Die sozialen Sicherungssysteme in den Ländern der Europäischen Union sind im ständigen Wandel: Kindergeld, Renten, aber auch Voraussetzungen für den Bezug sozialer Leistungen werden in den 27 EU-Staaten permanent an neue Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft angepasst.
Die Datenbank „Sozialkompass Europa“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zollt diesen Veränderungen Tribut und ist seit Anfang Oktober in der neuesten Version unter www.sozialkompass.eu online. Die Version 2.0 wurde vollständig redaktionell überarbeitet. Viele Themen wurden weiter ausdifferenziert und um neue Sachinformationen ergänzt, so z. B. in den Bereichen Arbeitslosigkeit und Pflege. Damit bietet die Datenbank den Bürgerinnen und Bürgern inhaltlich stark erweiterte, umfassendere und benutzerfreundlicher dargebotene Informationen. Die einzelnen Themenbereiche können durch die optimierte Struktur der Datenbank schneller gefunden und abgerufen werden. Redaktioneller Stand der Daten ist nun der 1. Juli 2011.
Auch der barrierefreie Zugang zum „Sozialkompass Europa“ wurde deutlich erleichtert: Die Anleitung zur Nutzung der Datenbank und eine Einführung in die Thematik in Leichter Sprache sind nun für Menschen mit Lernschwierigkeiten verständlich. Menschen mit Hörschwierigkeiten können sich die Erklärungen als Videos in Deutscher Gebärdensprache anschauen bzw. herunterladen. Die neue Version des „Sozialkompass Europa“ macht die Informationen so – im Sinne der Barrierefreiheit – noch besser zugänglich.
Der „Sozialkompass Europa“ im Internet: www.sozialkompass.eu
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Internet: www.bmas.de